Montag, 11. Oktober 2010

Rattige Träume II

123. Heute nacht habe ich schon wieder von Ratten geträumt, riesige Dinger waren das, locker nen Meter fuffzich. Allgemein heißt das laut Traumdeutungslexikon sowieso nichts gutes, wenn man von Ratten träumt, oh nein. Hungersnöte, Streit, Verrat, alles dabei. Und dass meine Ratten in einer apokalyptischen Szenerie rumrannten, die extrem an den ersten Weltkrieg erinnerte, aber mit Laser-Schwertern, das macht das ganze bestimmt nicht besser. Interessanterweise ist eine Deutung für geträumten Krieg diese: behördliche Auseinandersetzungen, die arg zeitraubend sind und riesiges Durchhaltevermögen erfordern. Ajajaj.

Planlos in Seattle

122. Sagen müssen: "Puuuh, das wäre total super, ehrlich, aber plant da mal lieber erst mal ohne mich, und ich schau dann, ob ich es noch schaffe, okeeeeee?" Zum Kotzen, sowas.

Freitag, 3. September 2010

Rattige Träume

121. Dass ich die Ratte heute nacht nicht töten konnte. Ich hab geträumt ich wäre im Musuem, und da war ne Ratte, ein risieges Ding, die wollte einen Hamster, der Sascha hieß in den Kopf beißen und seine Nase hatte sie schon abgekaut und bei den Exponaten war ein Hammer dabei und dann wollte ich die Ratte damit kaputt hauen aber irgendwie hab ich ihr weil ich zu feige war bloß so ein bisschen auf den Kopf geklopft und dann hat sie Sascha noch mal gebissen und ich habs mit einer antiken Weinflasche versucht und das ging auch nicht, und dann hab ich mich sehr geschämt und bin aufgewacht.

fußiges

119. Wenn Leute beim Gehen nicht anständig die Füße vom Boden heben. Echt jetzt mal. das ist abstoßend. Dann will ich die immer anschreien, dass die, wenn die schon nix können doch wohl wenigstens ihre beschissenen Füße vom Boden mal hochmachen können, oder was!

120. Schuhe zu Schlappen umfunktionieren. Also wenn man hinten die Ferse mit der eigenen Ferse runtermatscht. Das macht den Schuh kaputt. Außerdem zeugt es von Faulheit und mangelndem Engagement, denn nur weil es zum Kiosk nicht weit ist, kann ich mir doch bitte den Schuh richtig anziehen. Das ist NICHT für Nüsse. Man wischt sich schließlich auch nach jedem mal Kacken den Hintern ab, obwohl er ja doch wieder dreckig wird.

Donnerstag, 2. September 2010

Grunge should be fuckin dead

Es geht weiter, endlich, und zwar mit der Nummer

115. Die Tatsache, dass man in Wuppertal als Kind nicht ordentlich Fahrradfahren lernt. Dann haut man sich nämlich mit Mitte Zwanzig noch in Holland das Knie auf.

116. Dass Facebook mich immer charmant um brisante Infos bittet wie das Kennwort für meinen E-Mail-Account.

117. Ace Ventura 3.

118. Band of Horses. Dafür, dass sie daran Schuld sind, dass die ganzen ehemals durchaus attraktiven jungen Herren jetzt mit zotteligen Bärten rumlaufen, Holzfällerhemden tragen und sich in Slim-fit-Jeans quetschen.

Donnerstag, 11. Februar 2010

Gastronomisches

Hier gibt's jetzt Gesammeltes aus der Gastronomie:

111. Servicekräfte, die vergessen haben, auf welcher Seite des Tresens sie sich befinden. ICH bin zum Spaß haben da, nicht DIE.

und Gäste die folgende Dinger ablassen:

112. "Frollein, kommt da noch mal jemand?", wenn der Arsch kaum den Stuhl berührt hat.

113. Dialoge wie diesen: "Ich hätte gerne zwei mal Apfelkuchen, Frollein." - "Bestellen sie bitte am Tisch!" - "Mit Sahne" - "Am Tisch, bitte" - "Kann ich die Getränke dann am Tisch bestellen?" - "Alles am Tisch" - "Apfelkuchen?" - "AM TISCH" (Vorausgesetzt ich bin nicht die, die Frollein sagt, sondern AM TISCH)

114. Auch schön und zugegebenermaßen arschcool, wenn man jemanden versehentlich auf den Fuß tritt: "Frollein, wenn sie auf ihren Füßen nix geworden sind, auf meinen wird das auch nix."

ich weiß, ich weiß

ich hab besseres zu tun, als verhasste sachen zu posten, zum beispiel muss ich kornelius' 10-punkte-plan für die goldene zukunft abarbeiten (auf platz 10 stehen koks und groupies), aber:

107. Wenn die Leute in der amrikanischen Serien immer den Vor- UND Nachnamen benutzen, wenn es ernst wird: Ich reite mit dir bis ans Ende der Welt, Danny Craine.

108. Vorspeisen. Machen nämlich, dass ich den Rest des Abends durch alle Bars mit einem großen Pappteller tingeln muss, auf dem die Reste vom nicht aufgegessen Hauptgericht liegen, und alle wollen etwas von dem angeblichen Kuchen udn gratulieren zum Nicht-Geburtstag.

109. Dass keiner mit mir den Nicht-Geburtstag wie in Alice im Wunderland feiert.

110. Den Geburtstag romantischerweise mit seinem Jungen teilen müssen. Macht als Story viel her, artet aber zu Weihnachtsstress aus.