Dienstag, 28. Juli 2009

Kämpfe und Kinnings

Lange, lange ist nichts passiert, ich weiß. Aber ich war unterwegs und hab fiese Sachen gefunden, die man still und heimlich vor sich hin hassen kann oder man erzählt halt davon.

101. Neuwagen, die dann nicht mal ne Klimaanlage haben.

102. Bei Street Fighter IV gegen Cammy spielen zu müssen.

103. Dass, ich Cammy selbst noch nicht freigespielt hab.

104. Dieses ewige "Hey, warst du schon in Ice Age 3? Das ist sooo witzig und 3D macht echt total den Unterschied!"

105. Wenn mir Männer erklären wollen, wie ich anhand des Schleimpfropfes an meinem Gebärmutterhals bestimmen kann, ob ich gerade fruchtbar bin. (Es sei denn die Männer sind Frauenärzte.)

106. Wenn man zum Thema Kinderkriegen sarkastisch dahinsagt "Nun ja, langsam komme ich ja auch in das Alter, wo man darüber nachdenken kann" und merkt, dass es stimmt. Ihren Spott können sie sich sparen, junge Dame.

Freitag, 17. April 2009

Man gratuliere Frau Rakete zur ersten Hundert.

99. Gitaristen und Bassisten, die während Gesprächen sinnlos vor sich hin klimpern.



UND ACHTUNG JETZT



100. WARUM hab ich in der Grundschule nicht beim Kinderkarneval bei der Mini-Playback-Show mitgemacht? Ich hätte Europe mit It's the final countdown sein können. Verdammt.

Dienstag, 14. April 2009

Kontratsprogramm mit Schnee und Sonne.

96. Leute, die sich in der Skilift-Einfahrt querstellen um mit dem Liftwart zu knutschen. Ich parke ja auch nicht in der Autobahnausfahrt, oder?

97. Frühling. Zu warm für lange Hosen und zu kalt für Hotpants.

98. Die Tatsache, dass ich sowieso eigentlich ganz streng genommen eh zu alt bin, um Hotpants zu tragen.

Samstag, 28. März 2009

Eilmeldung.

95. Ich verpasse womöglich den Bus, aber der muss noch raus, bevor das Bier rein kommt. Wie konnte ich den nur vergessen, ein Klassiker mit Stil und Eleganz:
Ich hasse Filme mit Kindern, Tieren und Julia Roberts.

Sonntag, 22. März 2009

Sportiv bis wohnlich.

87. Dass Fitness-Studios so teuer sind, nur der dämliche McFit nicht. Ich muss in Form kommen!

88. Das Wellness-Angebot in diesem Fitness-Studio bei meinem Job nebenan. Die schreiben dick Wellness als separaten Angebotspunkt auf ihr Poster und wenn man nachfragt, was das denn ist, dann erklärt die verwirrte Aushilfe, dass da ja so sechs Stühle im Saunabereich stehen, und da kann man dann voll schön relaxen und Wellness machen eben.

89. Den DivX-Player.

90. Die Pilates-DVD von Plus. Das ist kein Work-Out! Das sind ungeordnete Informationen.

91. Wenn im Cafe die Kellnerin mit dem Barkeeper quatscht anstatt mir das Geld aus der Tasche zu ziehen und dann noch genervt ist, wenn ich irgendwas trinken will.

92. Die Tatsache, dass Billy-Regale 80 cm breit sind, die Wand im Flur aber nur 150 cm und dann natürlich die Tatsache, dass ich auf jeden Fall zwei Billys da hinkriegen muss, weiß der Teufel, wie.

93. Die rotzigen Rinnstein-Kids, die erst Ziegelsteine auf der Straße zerdeppern, mir dann die Splitter ans Küchenfenster schmeißen und sich nicht mal verpissen, wenn man ihnen nen Dicken zeigt.

94. Dämlich, ich hasse die Tatsache, dass rotzige Rinnstein-Kids mich so provozieren können, dass ich mich auf ihr Niveau fallen lasse und ihnen nen Dicken zeige. Anstatt selbst mit Steinen nach ihnen zu werfen. Ich sollte immer ein paar auf der Fensterbank bereit liegen haben.

Montag, 9. März 2009

Nächtliche Nervtöter

86. Ich bin stinksauer. Ich hasse die letzte Nacht und den heutigen Tag. Erst mal bis um halb drei kein bisschen müde gewesen, dann hab ich mich hingelegt, weil man ja theoretisch zumindest vor lauter Langeweile mal einschlafen muss. Pustekuchen. Halb fünf: immer noch nix. Dann irgendwann doch eingeschlafen, eine Stunde zu früh aufgewacht, aber was soll ich mit so einer geschenkten Stunde am Morgen? Dann ab zur Uni und in der Bibliothek konnte ich dann plötzlich doch schlafen und bin dann peinlich berührt und mit Kofweh aufgewacht. So. Ab nach Hause dann, was für ein Ausflug. War Vollmond oder was?

Montag, 2. März 2009

Aber bitte mit Sahne

85. Unfassbar, die Erde bebt, aber: Ich hasse jetzt schon die Tatsache, dass ich wahrscheinlich diesen dämlichen bauchfrei-Trend tatsächlich mitmachen werde. Ich kenn mich doch. Aber beim Safarilook und der Alladin-Hose bin ich echt raus!

Frühling lässt sein blaues Band...und setzt den Karren an die Wand. Goodbye Nissan Sunny.

77. Wortspiele mit -Bar, wie die Hör-Bar, die Les-Bar, die Tanz-Bar. Wie Adrian schätze ich nur die Bar-Geld.

78. Zu viel auf ein Mal. Ich kann mich nicht gleichzeitig um Auslandsberichte, Masterarbeitsthema, Handyverträge, Krankenversicherungen, Autokauf, Autoverschrottung, Musikaufnahmen und meine körperliche Fitness kümmern.

79. Bürokratischen Papierkram. Ich hab doch keinen Ort, um sowas aufzubewahren.

80. Leute, die denken, dass Mädchen, wenn sie Musik machen automatisch Sängerin sind.

81. Dass Bauchfrei diesen Sommer wieder in sein wird.

82. Dass ich deswegen Pilates machen muss, weil nicht ein mal meine Motzigkeit an meine maßlose Eitelkeit herankommt.

83. Ellen aus dem Crunch-Super-Slim-Down-Power-Pilates-Video. Die will mich einfach nur quälen und atmen ist nicht schön und Dehnungen bis an den Rand des Muskelfaserrisses machen nicht, dass ich mich größer fühle.

84. Den Geruch von Frühling. Beziehungsweise, was die Leute dafür halten. Ihr irrt euch. Das sind tote Regenwürmer.

Dienstag, 24. Februar 2009

Drei-K-Lieblingsthema

67. Zwei Becher Kaffee kippen, auf dem Weg in die Stadt eine Kippe rauchen und dann - in der Stadt sein, wenn's losgeht!

68. Rückenverletzungen.

69. Snowboardfahren. Weil es Rückenverletzungen macht aber doch so arschlässig ist.

70. Das Angebot freier, billiger Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Wohnküche in der Nordstadt zum Spottpreis. Beziehungsweise das tatsächliche Nichtbestehen dieses Angebots.

71. Wenn man vergessen hat, Hefe in den Tarte-Teig zu machen.

72. Wenn dann auch noch die Füllung nicht fest wird und man die Suppe aus dem Becher aus steinhartem Teig trinken darf.

73. Ich bin mir nicht sicher, ob wir das nicht schon hatten, aber: Die Tatsache, dass ich einfach nicht vernünftig Gitarre spielen kann.

74. Dass meine besten Ideen erst um 5 Uhr morgens um die Ecke kommen und dann ja auch noch ausgebaut werden müssen.

75. Das TV-Programm um 5 Uhr morgens.

76. Dass es Andrew Blake nicht auf Youporn gibt.

Dienstag, 17. Februar 2009

Pilze finden gehen.

63. Wheetus. Oder so ähnlich. Jedenfalls diese dämliche Band.

64. Sachen, die nach Kaffee schmechen, aber gar kein Kaffe sind. Am ekligsten: Dieses o2-Wasser (das im übrigen außer Rülpsreiz keinen weiteren Effekt hat, man atmet mit der Lunge und nicht mit dem Magen), das nach Mango und Kaffee gleichzeitig schmeckt. Geht's noch?

65. Westeuropäische Kneipenpreise.

66. Die Tatsache, dass ich keinen Job habe. Nicht dass das schlecht wäre per se, bloß werde ich langsam hungrig und ich muss halt suchen, und das ist im Gegensatz zu finden nicht so mein Ding.

Und wer jetzt weiß, worauf ich mich im Titel zu diesem Eintrag beziehe und die Quelle einigermaßen genau nennen kann, dem gebe ich ein Bier zu saftigen deutschen Preisen aus.

Montag, 16. Februar 2009

Abfuck.

59. Audi-Fahrer, die langsam fahren.

60. Die Tatsache, dass meine Freunde Jobs haben. Wie soll man sich da bitte ordentlich verabreden?

61. Servolenkung auf der Autobahn.

62. Diese sonderbare Abfuck-Prämie, die mich jetzt unter Zeitdruck setzt. Handeln!

Samstag, 14. Februar 2009

Next.

58. Aufgeschobenes. Da zitiere ich jetzt das Stilhäschen, meine Stilikone:
Und jetzt ist so ein Moment, wo es keine hohle Phrase ist, wo man, was man eh schon weiß, begreift, als hätte es sich einfach in einen hineingesetzt:
Nichts mehr aufschieben, um Himmels Willen nichts aufschieben!

Grafitti!

55. Konfetti am morgen.

56. Annas Idee mit den Flitter-Knallbonbons.

57. Verlinken auf studivz. Was für eine Heidenarbeit.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Dämonen.

47. Albträume.

48. Wenn man mich abfeiert, obwohl ich objektiv nichts geleistst hab.

49. Dass ich nicht mehr heiser bin.

50. Wuppertaler Regen. Was eine einfältige Schmuddeligkeit. Reines Gehottlich.

51. Dass Jan nicht mehr mit mir rumkrakeelt. Jaaaaan. Schnaaaaaaps.

52. Lacroigh. Trotz allem.

53. Dass keiner mit mir wach bleibt bis um 5.

54. Dass ich wieder hier ankommen muss und tun muss, als wäre nichts gewesen.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Hilde Knef

44. Wie der lange von Mando Diao im Down in the Past Video mit der Birne wackelt.

45. Mando Diao damals in Köln. Gott, was war ich neidisch.

46. Sachen, die zu Ende gehen.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Nanu

43. Das Wort Geburtstag zu tippen.

Samstag, 31. Januar 2009

Schmach!

Mit Schamesröte im Gesicht muss ich widerrufen. Ich mag Gin Tonic doch. Somit wären wir wieder bei 38 und die neue 39 ist

39. Der Currynudelsnack von Knorr. Wie laaaaaaangweilig kann etwas eigentlich schmecken.

40. Das Breslauer Einwohnermeldeamt, das es im Verlauf eines gesamten Semesters nicht schafft, meinen Status als Staatsbürger zu klären.

41. Manisch-depressive Leute. Für den einen Teil ihrer Krankheit sind die so zu beneiden.

42. Roberto von nebenan, weil er in ein Glas gepinkelt und mir das vor die Wohnungstür gestellt hat.

Dienstag, 27. Januar 2009

Ich Knallidiot.

39. Wenn ich verschlafe und dann mit der freien Zeit nichts anfangen kann, weil keiner bei Skype online ist. Ich kann mich doch nicht anders beschäftigen. Ich seh das schon, ich versumpf dann irgendwo im Internet und verkacke das mit dem nächsten Seminar auch noch.

Montag, 26. Januar 2009

Despektierlich!

37. Der Typ von Velvet Revolver.

38. Popioj i diamant. Sowas von ein langweiliger Film, obwohl doch der polnische James Dean mitspielt. Ich bin mit einem Energydrink in der Hand eingeschlafen.

Samstag, 24. Januar 2009

In aller Eile.

36. Wenn von den Salzstangen das Salz ab ist.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Wie heißt das Ding eigentlich wirklich?

33. Musiker, die beim spielen die Augen schließen und sich zurücklehnen.
34. Flaczki. Schmeckt als hätte jemand Scheiße auf meinen Teller gekotzt.
35. Bauarbeiter, die um sieben Uhr morgens vor dem Studentenwohnheim mit ihrer Bumsrumme loslegen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Aus gegebenem Anlass.

30. Den Moment, wenn ich meine Füße gerade in ein schönes warmes Fußbad mit üppigen Ölen gesteckt habe und merke, dass ich mir kein Handtuch zurecht gelegt habe.

31. Nachmacher.

32. Die Tatsache, dass ich nicht auf den Händen laufen kann.

Montag, 12. Januar 2009

Klassiker.

26. Delphine. Weil sie so hinterhältig grinsen.

27. Eichhörnchen. Jeder weiß warum. Aber zur Sicherheit erzähle ich noch mal die Geschichte vom fiesen Eichhörnchen aus dem Nordpark, das mich angegeriffen hat. Ich bin da so am Spazierengehen, neben mir so eine Mauer, wie sie in Wuppertal überall sind, um wieder irgendeinen Berg am abrutschen zu hindern, und dann läuft neben mir auf dem Mäuerchen plötzlich ein Eichhörnchen. Oh, süß, dachte ich. Da gab das Eichhörnchen plötzlich Vollgas und rannte weg, weiter auf der Mauer lang. Armes Tierchen, hat Angst gekriegt, dachte ich. Da hopst das Eichhorn plötzlich von der Mauer, so zwanzig Meter vor mir, und rennt wie ein Derwisch auf mich zu, bleckt seine fiesen Reißzähne, und ich muss wegspringen, um nicht umgerannt zu werden. Gerade so davon gekommen bin ich. Als Papa dann im Winter ein Eichhörnchen nach und nach mit Nüssen auf die Terasse locken wollte, hab ich vor Angst fast den Verstand verloren. Das hinterhältige Tier hat sich dann seine Nüsse aber eh lieber aus dem Meisenknödel geholt, und die armen Meisen sind jetzt bestimmt tot, alle.

28. Favorit Parker. Der Sänger geht mir permanent mit seinem Scheißgejammer auf den Sack und involviert mich in allzu intime Konservierungsdetails seiner Scheißplatte.

29. Wenn man sich die Kontaktlinsen einsetzt und Stunden vorher Chips gegessen hat und sich dann natürlich vorher die Pfoten nicht wäscht, weil die ja sauber aussehen.

Fast vergessen!

25. LeUtE, dIe So ScHrEiBeN.

Heute auch Mischhack aus Musikern verfügbar.

15. Referate. Nicht halten, sondern dabei zusehen müssen. Keiner kann das, außer mir. Die Idioten reden immer viel zu lang, sind schlecht vorbereitet, langweilig, erzählen unwichtige Details und kommen dann zu keiner knackigen These mehr.

16. Die Toten Hosen. Gut, jeder Elfjährige der was auf sich hält, hört die, aber irgendwann langt es auch.

17. Kino. Es ist anstößig mit fremden Menschen so eng zusammen zu sitzen. Und mit Freunden hingehen ist noch schlimmer, weil die manchmal an den falschen Stellen lachen oder sich grundlos erschrecken, und dann schäme ich mich für die und möchte nicht mehr mit denen befreundet sein und hinterher stehe ich alleine da.

18. Leute, die - wenn ich ein Referat halte - meine eigene Meinung mit einem Interpretationsversuch verwechseln. Ich weiß selbst, dass "langweilig" keine Interpretation ist.

19. Die Pet Shop Boys.

20. Prüfungsordnung. Wieso kann ich die Luhmann-Hausarbeit nicht noch mal als Masterarbeit abgeben? Zwei mal kam die schon echt gut an.

21. Uni-Parties. Immer schlecht.

22. Die Ärzte. Aber immerhin hasse ich die nicht so sehr wie die Hosen.

23. Xavier Naidoo. Spielverderber.

24. Ach ja. Und ich hasse die Tage, an denen ich Uni habe. Alle drei.

Samstag, 10. Januar 2009

Mann, bin ich schnell.

Mir fallen viel zu viele Sachen ein. Jetzt habe ich meine Gedanken geordnet und kann weitermachen. Also:

5. Männer, die beim Gurkenglasaufmachen immer die Fresse so dämlich verziehen.

6. Wenn einem beim Kacken das Wasser an den Hintern spritzt.

7. Eishockeyspieler. Völlig ohne Grund.

8. Zähne putzen.

9. Haare föhnen.

10. Erwachsene, die die Rechtschreibung nicht beherrschen und mir dann Kram zum Korrekturlesen geben.

11. Diese Papiertücher, die es in öffentlichen Toiletten zum Händeabtrocknen gibt. Danach stinken die Hände mehr, als wenn man sie gar nicht gewaschen hätte.

12. Wenn die Papiertücher gar nicht erst da sind, hasse ich das noch mehr.

13. Wenn man auf öffentlichen Toiletten für Klopapier bezahlen muss.

14. Gin-Tonic.

Los geht's!

Ich habe offensichtlich zu viel Freizeit und mir stinkt andauernd irgendwas. Weil ich nicht meine echten Freunde die ganze Zeit damit nerven kann, hab ich jetzt einen Blog. Mindestens 1000 Dinge, die ich hasse. Ich fange an mit:

1. Getrocknetes Ketchup am Flaschenhals.

2. Leute, die statt das Ketchup der Ketchup sagen.

3. Leute, die nicht einsehen wollen, dass es die Nutella heißt.

4. Gänsefüßchen mit den Fingern andeuten.