Samstag, 31. Januar 2009

Schmach!

Mit Schamesröte im Gesicht muss ich widerrufen. Ich mag Gin Tonic doch. Somit wären wir wieder bei 38 und die neue 39 ist

39. Der Currynudelsnack von Knorr. Wie laaaaaaangweilig kann etwas eigentlich schmecken.

40. Das Breslauer Einwohnermeldeamt, das es im Verlauf eines gesamten Semesters nicht schafft, meinen Status als Staatsbürger zu klären.

41. Manisch-depressive Leute. Für den einen Teil ihrer Krankheit sind die so zu beneiden.

42. Roberto von nebenan, weil er in ein Glas gepinkelt und mir das vor die Wohnungstür gestellt hat.

Dienstag, 27. Januar 2009

Ich Knallidiot.

39. Wenn ich verschlafe und dann mit der freien Zeit nichts anfangen kann, weil keiner bei Skype online ist. Ich kann mich doch nicht anders beschäftigen. Ich seh das schon, ich versumpf dann irgendwo im Internet und verkacke das mit dem nächsten Seminar auch noch.

Montag, 26. Januar 2009

Despektierlich!

37. Der Typ von Velvet Revolver.

38. Popioj i diamant. Sowas von ein langweiliger Film, obwohl doch der polnische James Dean mitspielt. Ich bin mit einem Energydrink in der Hand eingeschlafen.

Samstag, 24. Januar 2009

In aller Eile.

36. Wenn von den Salzstangen das Salz ab ist.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Wie heißt das Ding eigentlich wirklich?

33. Musiker, die beim spielen die Augen schließen und sich zurücklehnen.
34. Flaczki. Schmeckt als hätte jemand Scheiße auf meinen Teller gekotzt.
35. Bauarbeiter, die um sieben Uhr morgens vor dem Studentenwohnheim mit ihrer Bumsrumme loslegen.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Aus gegebenem Anlass.

30. Den Moment, wenn ich meine Füße gerade in ein schönes warmes Fußbad mit üppigen Ölen gesteckt habe und merke, dass ich mir kein Handtuch zurecht gelegt habe.

31. Nachmacher.

32. Die Tatsache, dass ich nicht auf den Händen laufen kann.

Montag, 12. Januar 2009

Klassiker.

26. Delphine. Weil sie so hinterhältig grinsen.

27. Eichhörnchen. Jeder weiß warum. Aber zur Sicherheit erzähle ich noch mal die Geschichte vom fiesen Eichhörnchen aus dem Nordpark, das mich angegeriffen hat. Ich bin da so am Spazierengehen, neben mir so eine Mauer, wie sie in Wuppertal überall sind, um wieder irgendeinen Berg am abrutschen zu hindern, und dann läuft neben mir auf dem Mäuerchen plötzlich ein Eichhörnchen. Oh, süß, dachte ich. Da gab das Eichhörnchen plötzlich Vollgas und rannte weg, weiter auf der Mauer lang. Armes Tierchen, hat Angst gekriegt, dachte ich. Da hopst das Eichhorn plötzlich von der Mauer, so zwanzig Meter vor mir, und rennt wie ein Derwisch auf mich zu, bleckt seine fiesen Reißzähne, und ich muss wegspringen, um nicht umgerannt zu werden. Gerade so davon gekommen bin ich. Als Papa dann im Winter ein Eichhörnchen nach und nach mit Nüssen auf die Terasse locken wollte, hab ich vor Angst fast den Verstand verloren. Das hinterhältige Tier hat sich dann seine Nüsse aber eh lieber aus dem Meisenknödel geholt, und die armen Meisen sind jetzt bestimmt tot, alle.

28. Favorit Parker. Der Sänger geht mir permanent mit seinem Scheißgejammer auf den Sack und involviert mich in allzu intime Konservierungsdetails seiner Scheißplatte.

29. Wenn man sich die Kontaktlinsen einsetzt und Stunden vorher Chips gegessen hat und sich dann natürlich vorher die Pfoten nicht wäscht, weil die ja sauber aussehen.

Fast vergessen!

25. LeUtE, dIe So ScHrEiBeN.

Heute auch Mischhack aus Musikern verfügbar.

15. Referate. Nicht halten, sondern dabei zusehen müssen. Keiner kann das, außer mir. Die Idioten reden immer viel zu lang, sind schlecht vorbereitet, langweilig, erzählen unwichtige Details und kommen dann zu keiner knackigen These mehr.

16. Die Toten Hosen. Gut, jeder Elfjährige der was auf sich hält, hört die, aber irgendwann langt es auch.

17. Kino. Es ist anstößig mit fremden Menschen so eng zusammen zu sitzen. Und mit Freunden hingehen ist noch schlimmer, weil die manchmal an den falschen Stellen lachen oder sich grundlos erschrecken, und dann schäme ich mich für die und möchte nicht mehr mit denen befreundet sein und hinterher stehe ich alleine da.

18. Leute, die - wenn ich ein Referat halte - meine eigene Meinung mit einem Interpretationsversuch verwechseln. Ich weiß selbst, dass "langweilig" keine Interpretation ist.

19. Die Pet Shop Boys.

20. Prüfungsordnung. Wieso kann ich die Luhmann-Hausarbeit nicht noch mal als Masterarbeit abgeben? Zwei mal kam die schon echt gut an.

21. Uni-Parties. Immer schlecht.

22. Die Ärzte. Aber immerhin hasse ich die nicht so sehr wie die Hosen.

23. Xavier Naidoo. Spielverderber.

24. Ach ja. Und ich hasse die Tage, an denen ich Uni habe. Alle drei.

Samstag, 10. Januar 2009

Mann, bin ich schnell.

Mir fallen viel zu viele Sachen ein. Jetzt habe ich meine Gedanken geordnet und kann weitermachen. Also:

5. Männer, die beim Gurkenglasaufmachen immer die Fresse so dämlich verziehen.

6. Wenn einem beim Kacken das Wasser an den Hintern spritzt.

7. Eishockeyspieler. Völlig ohne Grund.

8. Zähne putzen.

9. Haare föhnen.

10. Erwachsene, die die Rechtschreibung nicht beherrschen und mir dann Kram zum Korrekturlesen geben.

11. Diese Papiertücher, die es in öffentlichen Toiletten zum Händeabtrocknen gibt. Danach stinken die Hände mehr, als wenn man sie gar nicht gewaschen hätte.

12. Wenn die Papiertücher gar nicht erst da sind, hasse ich das noch mehr.

13. Wenn man auf öffentlichen Toiletten für Klopapier bezahlen muss.

14. Gin-Tonic.

Los geht's!

Ich habe offensichtlich zu viel Freizeit und mir stinkt andauernd irgendwas. Weil ich nicht meine echten Freunde die ganze Zeit damit nerven kann, hab ich jetzt einen Blog. Mindestens 1000 Dinge, die ich hasse. Ich fange an mit:

1. Getrocknetes Ketchup am Flaschenhals.

2. Leute, die statt das Ketchup der Ketchup sagen.

3. Leute, die nicht einsehen wollen, dass es die Nutella heißt.

4. Gänsefüßchen mit den Fingern andeuten.